Bereits in unserem Memorandum vom 10. Oktober 2015 wies die BI auf die Problematik zum Wasserschutzgebiet, welches an der B472 verläuft, sowie auf die damit verbundenen Gefahren, hin. Das Einleiten giftiger Stoffe, beispielsweise durch einen verunfallten Tanklastzug, werden das Trinkwasser für alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Waakirchen, also auch für die Einwohner von Schaftlach, Marienstein und Piesenkam sowie die im Gemeindegebiet befindlichen Weiler, verunreinigen. Dieses Memorandum, mit dem Hinweis auf die bestehende latente Gefahrenlage, wurde von den Mitgliedern der BI dem damaligen Bürgermeister und den Gemeinderäten zur Kenntnisnahme überreicht. Wir als Bürgerinitiative sahen bereits vor fünf Jahren einen akuten Handlungsbedarf!
Offenbar erkannte nun auch unser neuer Bürgermeister Norbert Kerkel dieses allgegenwärtige Risiko und nahm deshalb Kontakt zur Nachbargemeinde in Gmund auf. Zwischen den beiden Gemeinden soll nun ein Kooperationsvertrag entstehen, bei dem nach einer Verschmutzung des Trinkwassers eine weitergehende Versorgung der betroffenen Bevölkerung gewährleistet wird. Die BI fordert jedoch nicht nur den Schutz des lebensnotwendigen Elixiers, sondern darüber hinaus noch weitere Maßnahmen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger vor den Gefahren, welche von dieser Bundesstraße ausgehen!
Hier können Sie unser Memorandum lesen, welches die Bürgerinitiative „Verkehr in der Gemeinde Waakirchen“ an die Verantwortlichen weitergeleitet hat:
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