Unser Leo meint: „Ein Lkw-Nachtfahrverbot im Tegernseer Tal wird kaum kommen…“

 … denn hart gesottene Feierbiester wollen auch für Mitternacht oder fürs erste und zweite Frühstück Nachschub ordern können.

Sollte ein Nachtfahrverbot im Tal aber doch kommen, dann müsste –  Gleichbehandlung ! –   auch in Waakirchen und Hauserdörfl der Lkw-Nachtverkehr auf den Tag verschoben werden. Für beide Orte wäre das ein kleines Bonbon, die Schlafzimmer wären dankbar.

Die Ortsdurchfahrten von Holzkirchen und Hartpenning sind ein Ärgernis, gewiss. Immerhin haben sie aber durch ein Verkehrszeichen eine gesicherte Vorzugsbehandlung erhalten! (Siehe Schild an der vierspurig ausgebauten B318 vor Holzkirchen in Richtung Tegernsee)

Waakirchen und Hauserdörfl werden also stiefmütterlich behandelt, mussten zugunsten der Nordgemeinde sogar zusätzlichen Lkw-Verkehr aufnehmen. Dabei sind sie wegen ihrer Ansammlung vieler Kurven, Steigungen, Kreuzungen, Grundstückszufahrten und eines einseitig platten Kreisverkehrs ohnehin nur eins: riskant.

Was noch zu sagen wäre –   ganz anders als im Tegernseer Tal verlaufen die Ortsdurchfahrten in Waakirchen und in Hauserdörfl in Ost-West-Richtung. Zwangsläufig gibt es hier bei tiefstehender Sonne morgens wie abends saugefährliche Blendeffekte, manchmal wie ein Blitzgewitter, das blendet.

Solltet ihr lieben Leser folgende Fakten vergessen haben, hier darüber hinaus nochmals zur Erinnerung:

Mehrere Verkehrsuntersuchungen attestieren ein überproportionales LKW-Aufkommen an den Ortsdurchgangsstraßen. Bei rund 1500 LKW’s täglich rund um das Löwendenkmal ist an erholsamen Schlaf gerade in den frühen Morgenstunden nicht mehr zu denken.

Falls es unsere Gemeindeoberen schon vergessen haben: 2030 sind 19.000€ Kfz und LKW- Bewegungen täglich prognostiziert!

Euer Leo

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